Von Italien nach Düsseldorf: Die Geschichte unseres Terrazzos
- Malina
- 27. Aug.
- 2 Min. Lesezeit
Wer das Hulala betritt, spürt es sofort: In der Mitte des Raumes liegt ein Ort, der Ruhe gibt und zugleich alles zusammenhält. Unsere Mittelinsel ist mehr als ein Tresen – sie ist ein Kreis aus Terrazzo, der Boden, Sitzbänke und Blumenkübel miteinander verbindet.

Stein, Statik und Sitzplätze – warum Terrazzo unser Herzstück ist
Die Entscheidung für Terrazzo fiel nicht leicht. Das Material ist massiv, schwer – und mit einer hohen Investition verbunden. Bevor wir überhaupt an den Einbau denken konnten, musste die Statik des Gebäudes geprüft werden. Erst dann war klar: Wir wagen es.
Hinter den Kulissen: Die aufwendige Entstehung unseres Terrazzos
Eine besondere Herausforderung waren die runden Formen. Gerade Linien lassen sich leichter gießen, aber ein durchgehender Kreis verlangt Präzision. Dafür haben wir Handwerker aus Italien beauftragt, die diese alte Technik seit Generationen beherrschen. Stück für Stück wurde der Terrazzo gefertigt, bis alles zusammenpasste.
Als die ersten Elemente geliefert wurden, standen wir staunend im Raum. Jedes Teil war wie ein Puzzlestück, das seinen Platz finden musste. Erst als der Kreis geschlossen war, wurde sichtbar, wie stark dieses Material den Raum prägt.
Der schwerste Teil unseres Interiors: Terrazzo im Zentrum
Der Terrazzo wirkt kühl und beständig, doch in seiner runden Form schafft er Nähe. Er erinnert an südeuropäische Plätze, auf denen Menschen im Kreis zusammenkommen. Genau dieses Gefühl wollten wir nach Düsseldorf holen: ein Mittelpunkt, an dem man bleibt, statt weiterzuziehen.
Die Sitzflächen rund um die Insel sind gepolstert und mit veganem Kunstleder in einer Sonderfarbe bezogen. So entsteht ein Ort, der zugleich praktisch und einladend wirkt.
Für uns ist der Terrazzo nicht einfach ein Bodenbelag. Er ist das Herzstück unseres Raumes – ein stilles Detail, das die Atmosphäre trägt und Hulala seine eigene Handschrift gibt.

































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